
Tourismusverband Oststeiermark
Geschäftsstelle Naturpark Almenland
Fladnitz 100
8163 Fladnitz/Teichalm
Telefon: 0043 (0)3179 / 23000-0
Fax: 0043 (0)3179 / 23000-20
E-Mail: info@almenland.at
Web: www.almenland.at
Teichalm & Sommeralm
Das Almgebiet im Naturpark Almenland
Das Herzstück des Naturparks Almenland bilden die Teichalm und die Sommeralm. Gemeinsam umschließen sie über 125 Almen und bilden somit das größte zusammenhängende Almgebiet Europas. Auf diesen 125 Almen gibt es so einiges zu entdecken!
Teichalm
Die Teichalm besteht aus Teilen der Naturpark-Gemeinden Fladnitz an der Teichalm, Passail, Breitenau am Hochlantsch und St. Kathrein am Offenegg. Entstanden ist das Almgebiet vermutlich im ausgehenden Mittelalter, das Gebiet wurde gerodet, da das Holz als Brennmaterial für die Glasherstellung benötigt wurde. Erst danach wurde Vieh auf den nun freien Flächen gehalten. Die rund 3.500 Weidetiere auf der Alm sind auch heute noch während ihrer Sommerfrische dafür zuständig, die Almgebiete vor dem Zuwachsen zu bewahren. Die Tiere werden vom großen Holzochsen direkt am Teichalmsee repräsentiert. Er steht für das Leitprodukt der Region - dem köstlichen ALMO-Rindfleisch.
Der Teichalmsee
Inmitten von saftig grünen Wiesen glitzert der Teichalmsee auf rund 1.200 Meter Seehöhe. Vor rund 200 Jahren gab es schon einen kleinen See auf der Teichalm, der Sage nach ließen die Berggeister die Alm wegen der frevelnden Bauern unter Wasser verschwinden. Der See ist aber verlandet und wurde in den 1970er Jahren wieder errichtet, indem der Mixnitzbach durch einen Damm aufgestaut wurde. Der See ist maximal vier Meter tief und eignet sich aufgrund seiner eher kühlen Temperatur nicht zum Baden.
Das Latschenhochmoor
Gleich neben dem Teichalmsee befindet sich eines der letzten Latschenhochmoore Österreichs. Am Moorlehrpfad, der auf Holzplanken über das Moor führt, und deshalb sogar barrierefrei begehbar ist, entdeckt man eine artenreiche Flora und Fauna. Am besten lässt man sich bei einer Naturpark-Führung alles ausführlich erklären.
Der Hochlantsch
Der höchste Gipfel im Grazer Bergland liegt im Naturpark Almenland, der Hochlantsch mit 1.720 Metern Seehöhe. Er bietet einen atemberaubenden Rundblick, weit ins Land hinaus. Nachdem der Gipfel von der Teichalm aus erklommen wurde, lohnt sich ein Abstieg hinunter bis zum Wallfahrtskirchlein Schüsserlbrunn. Die Quelle, die dort in "Schüsseln" im Stein (daher kommt auch der Name) aufgefangen wird, soll der Legende nach Augenleiden heilen können. Die Kirche ist von März bis Oktober geöffnet und es finden regelmäßig Gottesdienste statt.
Die Teichalm ist ausgangspunkt für zahlreiche, wunderschöne Wanderungen für alle Könnensstufen. Das sind die Top-Touren auf der Teichalm:
Sommeralm
Neben der Teichalm erstreckt sich die Sommeralm und bietet eine einzigartige Almlandschaft. Diese besteht ebenfalls aus mehreren Teilen der verschiedenen Naturpark-Gemeinden St. Kathrein am Offenegg und Passail, zusätzlich gibt es aber auch Teile, die der Gemeinde Gasen oder Breitenau am Hochlantsch zugehörig sind. Hier sind die größten Flächen Weidegebiete, wo überwiegend Rinder, aber auch Pferde und Schafe ihre Sommerfrische verbringen dürfen.
Der Plankogel & das Windrad
Die Wanderung auf den Plankogel ist einer der beliebtesten im Naturpark Almenland, sie führt immer mit einem tollen Ausblick auf das rund 1.500 Meter hoch gelegene Gipfelkreuz. Nicht zu übersehen ist auch das Windrad auf der Sommeralm, gelegen auf cirka 1.400 Meter Seehöhe - somit zählt es zu den höchstgelegenen Windrädern Europas. Es versorgt 2.500 Haushalte in der Umgebung mit Almwind-Energie.
Die Siebenkögel
Wer die Sommeralm ausgiebig erkunden möchte, macht sich auf den Weg über den Siebenkögel-Rundweg. Ohne große Steigung geht es von Alm zu Alm, wobei den Höhepunkt wieder der Plankogel bildet. Man geht teilweise direkt in den Viehweiden - bitte beachten Sie deshalb unbedingt die Verhaltensweisen beim Wandern und den richtigen Umgang mit Weidevieh!
Genussvoll über die Almen und quer durch den Naturpark, das sind die Top-Touren auf der Sommeralm:
Radfahren auf und um der Alm
Wer statt mit dem Fußtaxi lieber mit dem Drahtesel unterwegs ist, sollte sich diese Vorschläge genauer anschauen. Neben Straßentouren gibt es im Naturpark Almenland auch eine Mountainbike-Strecke!
Erkunden Sie die Teichalm und die Sommeralm, sowie die angrenzenden Regionen bequem auf dem Rad. Wer kein eigenes Rad dabei hat, kann sich auch gerne einesbei den Verleihstationen mieten, damit dem Fahrspaß nichts mehr im Weg steht.
Das sind unsere Empfehlungen für eine Radtour:
Die Einkehr darf nicht fehlen
Nach einem anstrengenden Tag voller Wanderung, Radfahren und Erlebnisses hat man sich eine ausgiebige Stärkung redlich verdient. Bei den Wirten im Naturpark Almenland kann man aus einer Vielzahl von saisonalen und regionalen Köstlichkeiten auswählen. Vor allem das ausgezeichnete ALMO-Rindfleisch ist eine Kostprobe wert.
Hier finden Sie den passenden Betrieb für Ihre Einkehr:
Da gibt's was zu sehen
Ein Urlaub im Naturpark Almenland kann zwar sportlich geprägt sein, aber auch das Vergnügen darf dabei nicht zu kurz kommen. Besuchen Sie die Ausflugsziele, von aktiven über kulinarische und kulturelle, bis hin zu natürlichen Ausflugszielen, da ist bestimmt für jeden etwas dabei.
Tourismusverband Oststeiermark
Geschäftsstelle Naturpark Almenland
Fladnitz 100
8163 Fladnitz an der Teichalm
Telefon: 0043 3179/23000
E-Mail: almenland(at)oststeiermark.com
Web: www.almenland.at


































