1995 wurde der LEADER-Verein (eigentlich "Regionale Gemeinschaftsinitiative Almenland") gegründet und ist der Grundstock der Region für die Entwicklung des Almenlandes. Seine Kernaufgabe ist das Betreiben der Regionalentwicklung. Er arbeitet im Auftrag der sechs LEADER-Gemeinden und ist das Bindeglied zur Landesförderstelle. Die Projekte werden vom Verein formuliert, eingereicht und es wird bei der Umsetzung mitgeholfen.

Was bedeutet LEADER?

"LEADER" ist seit 1991 in Europa den Räumen abseits den Zentren gewidmet. Durch Förderungen sollen Gemeinden im ländlichen Raum bei der eigenständigen Entwicklung gestärkt werden, damit sich auch die Lebensqualität und die wirtschaftliche Lage verbessert.
 

Wie funktioniert LEADER?

Das folgende Video von DVS Ländliche Räume zeigt einfach und verständlich, was LEADER ist und wie die Regionalentwicklung grundsätzlich funktioniert:

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Gibt es LEADER in der Steiermark?

Die LEADER-Förderung erfolgt in zeitlich begrenzten Förderperioden. In der neuen LEADER-Periode 2014-2020 ist die Förderung wieder Teil des EU-Programms für die Ländliche Entwicklung.

In der Steiermark wird LEADER über das neue Regionalressort des Landes Steiermark abgewickelt. Für die LEADER-Periode wurden für die gesamte Steiermark ca. 48,8 Mio. € Fördermittel (80% EU, 14% Land, 6% Bund) reserviert. Dieses Budget verteilt sich auf 15 Lokale Aktionsgruppen in der Steiermark. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG ) „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ ist eine davon.


Was macht das LEADER-Management?

Das Management beschäftigt sich mit der Entwicklung, Begleitung und Betreuung von Projekten und den Projektträgern. Somit sind sie die ersten Ansprechpartner für Projektvorhaben in der Region.

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Energiepartnerschaft

Naturpark Almenland und Energie Steiermark unterzeichnen Vertrag für Klima-Partnerschaft

Mit der offiziellen Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages gehen der Naturpark Almenland und die Energie Steiermark seit 2016 eine neue, nachhaltige Partnerschaft ein. Das angestrebte Ziel der insgesamt 6 Gemeinden und 15 Organisationen gemeinsam mit dem Landesenergieunternehmen: Die 1995 gegründete Almo-Region in den kommenden Jahren gemeinsam zur Gänze frei von CO2-Emissionen zu machen.

Ziele der Partnerschaft

Als oberste Prämisse dieser Vereinbarung wird die Schaffung einer Vorzeigeregion für CO2-reduziertes respektive CO2-neutrales Wirtschaften angestrebt. Wichtig ist die Sicherung der Energieversorgung für landwirtschaftliche und touristische Betriebe sowie das Gewerbe in der Region.

Geplant ist die Realisierung innovativer Energieprojekte, die den Unternehmen und Haushalten im Almenland zugutekommen und die Versorgung mit zertifiziertem, regionalem Naturstrom bis 2020 sicherstellen. Daneben werden nachhaltige Mobilitäts-Services implementiert. All das hat nach dem erklärten Willen beider Partner die nachhaltige Entwicklung der Wertschöpfung in der Region in den Fokus zu rücken. So geht es nicht nur um den wirtschaftlichen Nutzen der Partner und der Bevölkerung, sondern vor allem auch um eine ländliche Entwicklung unter ökologischen Gesichtspunkten. Ausführung und Erscheinungsbild der Projekte sollen sich authentisch und wieder erkennbar in das Landschaftsbild einfügen. Der Naturpark Almenland soll eine Modellregion in punkto Energie und Klimaschutz werden. Dazu werden strukturelle Rahmenbedingungen geschaffen, die auch langfristig in der Region wirken.

Die Partner der Vereinbarung bekennen sich zum Ziel einer langfristigen und für alle Vertragsparteien nutzbringenden Kooperation in Bezug auf die Weiterentwicklung des Projektes „Naturpark Almenland". Basis ist die Positionierung der Partner als Unternehmen, die ihrer jeweiligen Verantwortung für die ökologische Entwicklung des ländlichen Raums nachkommen. Ein wesentlicher Faktor für das Eingehen der gegenständlichen Zusammenarbeit ist die Überzeugung gemeinsame Ziele auf Basis gemeinsamer Werte zu verfolgen: Regionalität der Wertschöpfung, Fairness gegenüber Partnern und Kunden sowie das Bestreben einen gemeinsamen Beitrag für ein besseres Leben in einer „grünen Welt" zu leisten.

Die 3 Säulen der Partnerschaft

Die Zielerreichung basiert auf drei gemeinsam erarbeiteten Säulen, die die Grundlage für die Umsetzung bilden:

  • Lieferung von 100 % zertifiziertem regionalem Naturstrom – UZ 46
  • Kommunikationspartnerschaft – gemeinsame Auftritte in den Bereichen Tourismus und Vermarktung
  • Planung und Realisierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz, energienahen Dienstleistungen und nachhaltigen Mobilitätsdienstleistungen

A & E Weiz-Gleisdorf GmbH
GF Dr. Iris Absenger-Helmli 
GF Jakob Wild

Fladnitz 100
8163 Fladnitz an der Teichalm
Telefon: 0043 3179/2300014
E-Mail: office (at) almenland-energieregion.at

ÖR Bgm. Erwin Gruber
Obmann

Telefon: 0043 664/5422935
E-Mail: erwin.gruber (at) almenland.at
 

 

Jakob Wild
Geschäftsführer

Telefon: 0043 3179/2300015
E-Mail: jakob.wild (at) almenland.at
 

Michaela Hirtler
Förderabrechnungen, Organisation Veranstaltungen, Projektabwicklung

Telefon: 0043 3179/2300014
E-Mail: michaela.hirtler (at) almenland.at
 

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