Damit Sie sich nicht unnötig in Gefahr bringen

Immer wieder bringen sich Wanderer in Gefahr, weil sie falsch ausgerüstet sind, Regen-, Kälte- oder Sonnenschutz vergessen haben, ihre Kondition überschätzen oder weil sie nicht auf den Wetterbericht geachtet haben. Sicheres Wandern braucht Vorinformation und Vorbereitung. Beachten Sie darum bitte die Regeln für richtiges Verhalten beim Wandern - denn Ihre Sicherheit liegt uns sehr am Herzen. Und vergessen Sie nicht, während der Tour ausreichend zu trinken!

Wenn Sie unterwegs dringend Hilfe brauchen:
Alpiner Notruf: 140 (wenn möglich bitte GPS-Daten bekanntgeben)
Internationaler Notruf: 112

  • Vor jeder Tour die Bergerfahrung körperliche Eignung aller Teilnehmer - auch der Kinder - prüfen. Bergwandern verlangt oft Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und eine der gewählten Wanderung entsprechende Kondition.
  • Planen Sie genau anhand von Tourenbeschreibungen und Landkarten. Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger, zum Beispiel von Hüttenwirten, können dabei entscheidend helfen.
  • Achten Sie auf die entsprechende Ausrüstung und Bekleidung. Vor allem feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle sowie Regen- und Kälteschutz sind sehr wichtig.
  • Passen Sie das Tempo den schwächsten Mitgliedern der Gruppe an. Speziell zu Beginn der Tour ist auf langsames Gehen zu achten. Beobachten Sie andere Teilnehmer, damit eine Erschöpfung rechtzeitig erkannt wird.
  • Bleiben Sie unbedingt auf den markierten Wegen. Große Vorsicht ist geboten beim Begehen von Steigen und dem Queren von Geröllfeldern, vor allem bei Nässe.
  • Treten Sie keine Steine ab, es besteht Verletzungsgefahr für andere Wanderer.
  • Wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, kehren Sie um! Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.
  • Bewahren Sie Ruhe, sollte sich ein Teilnehmer verletzen. Holen Sie Hilfe mit dem Handy oder durch Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken. Ein Verletzter darf niemals allein gelassen werden.
  • Nehmen Sie Ihre Abfälle mit ins Tal und schonen Sie die Tier- und Pflanzenwelt.
  • Bei Almwanderungen ist mit Weidetieren zu rechnen. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde nicht reizen und unbedingt die „Regeln für den Umgang mit Weidevieh“ beachten.
  • Das Wandern mit Hunden über beweidete Almen birgt viele Gefahren, bitte die entsprechenden Regeln beachten!
  • Viele Pflanzen auf den Almen sind geschützt, viele Beeren und Pilze giftig. Bitte informieren Sie sich, bevor Sie Blumen, Kräuter, Beeren oder Pilze sammeln.

Mehr Infos zum Umgang mit Weidevieh und dem Wandern mit Hund

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